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"Wer liefert was" entwickelt Produktsuche
Bereits zum Ende des vergangenen Jahres ging der B2B-Marktplatz Wer liefert was (wlw) den konsequenten Schritt von der Anbieter- hin zur Produktsuche. Nun verzeichnet wlw fünf Millionen Produkte auf der Plattform.
Gemeinsam mit Europages, welches durch die wlw-Muttergesellschaft Paragon Partners vor kurzem erworben wurde, entwickelt wlw das größte B2B-Netzwerk in Europa.
Produkte sind Traffic und damit auch Nachfrage-Treiber. Was seit Längerem auf B2C-Marktplätzen zu beobachten ist, wie etwa beim Thema Fahrzeuge oder Immobilien, ist im Online B2B-Segment nicht allzu leicht umzusetzen. „B2B-Produkte sind deutlich komplexer als B2C-Produkte“, weiß Peter F. Schmid, CEO von Wer liefert was. „Viele Produkte besitzen einen hohen Individualisierungsgrad. Diese sind nicht einfach per Klick zu kaufen.“
Im täglichen Austausch mit den Anbietern und Nutzern von Wer liefert was, war es für den Marktführer die logische Konsequenz, die Darstellung von Produkten auf der Plattform voranzutreiben.
Entscheidend bei einem hohen Individualisierungsgrad der Produkte ist die Vollständigkeit an Informationen. So kann jeder Suchende auf dem B2B-Marktplatz für bestimmte Suchbegriffe nicht nur die Kontaktdaten eines passenden Anbieters, sondern auch über Produktbilder, Produktdetails, Preisangaben sowie Verfügbarkeiten die entsprechenden Firmen finden.
Neu in 2016: Die Facettensuche
Für die optimale Auffindbarkeit der Produkte wurde in 2016 viel getan und die Suche weiter verbessert. So bietet zum Bespiel die „Facettensuche“ dem Nutzer die Möglichkeit, die eigene Suche über verschiedene Filter nach individuellen Bedürfnissen anzupassen und so zu dem Produkt zu kommen, das man sucht.
Der Ausgangspunkt jeglichen Beschaffungsprozesses und die Eingangstür in den digitalen B2B-Marktplatz sind die Suchbegriffe. Auch 2016 kam eine riesige Zahl an Suchanfragen bei wlw zusammen, sodass die meistgesuchten Begriffe nicht nur quantitativ die Trends des Jahres zeigen, sondern darüber hinaus Einblicke in die Belange des deutschen Mittelstands geben. Unter den eingegebenen Top-Suchbegriffen sind CNC, Kunststoff und Schrauben. Platz eins belegt jedoch der Maschinenbau. Anders als in den vergangenen Jahren wurden auch Übersetzungsdienste deutsch in diesem Jahr vermehrt gesucht. Sie belegten überraschend Platz zwei.
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