Überkapazitäten: BenQ Mobile muss seinen Gürtel enger schnallen
So kämpft BenQ Mobile beispielsweise immer noch mit erheblichen Überkapazitäten in der Handyproduktion. Der vom manager magazin kolportierte Komplettverkauf der Handy-Fertigung an einen Outsourcing-Spezialisten stehe derzeit, so das Unternehmen, aber nicht zur Debatte.
Unbestritten sei dahingegen jedoch, dass man den ungeliebten Überkapazitäten zu Leibe rücken muss. Nachdem bis August bereits Einsparungen von 400 Millionen Euro realisiert wurden, will man bis zum Jahresende noch einmal 200 Millionen Euro einsparen - etwa mit Werksschließungen in Mexiko und Taiwan.
Fest steht auch, dass man mit der bisherigen Entwicklung nicht wirklich zufrieden sein kann. Das eigentlich für das Jahresende angepeilte Erreichen der Gewinnzone ist erst Ende August auf Mitte 2007 verschoben worden, wofür unter anderem verspätete Produkteinführungen verantwortlich gemacht werden.
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