"Tendenz zum Fachhandel": Weniger Händler, aber mehr Umsatz für 3e in Österreich
Dieses Plus von 4,4 Prozent ist gerade im Eisenwaren- und Werkzeug-Handel, der keinen Mangel an Großflächen leidet, beachtlich. Zulegen konnte man in Österreich, die Internationalisierung wird fortgesetzt.
Im Inland stieg das Geschäftsvolumen um 2,3 Prozent auf 395 Mio. Euro. "Wir registrieren verstärkte Tendenz zum Fachhandel", erklärt Vorstand Günther Pacher. Für heuer sei eine seriöse Prognose noch nicht möglich, da es zu viele Fragezeichen zum Konjunktur-Verlauf gebe. Die ersten vier Monate sind sehr unterschiedlich verlaufen. Im ersten Quartal gab es wetterbedingt Umsatzrückgänge, der April wiederum lieferte bei vielen Fachhändlern "das beste Ergebnis seit Bestehen unserer Kooperation." Vor allem im Einzelhandelsbereich wird derzeit eine sehr gute Entwicklung registriert, "weil die Kunden in Haus und Hof investieren, um nachhaltige Werte zu schaffen."
Die 3e-Gruppe ist in Österreich mit vier Vertriebskonzepten am Markt präsent: Let's Doit, Toolpark, E-Norm (für gewerbliche und industrielle Kunden) und Bad & Co. In den österreichischen Fachmärkten, die zum Teil auch Elektroklein- und -großgeräte sowie Sicherheits- und Alarmanlagen-Systeme verkaufen, sind aktuell 3.020 Mitarbeiter beschäftigt, allein in der Zentrale in Wels sind es 125. >>>
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