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Sicherheitsgurt für Zuhause: Kohlenmonoxidwarnmelder retten Leben
Mit Beginn der Heizperiode steigt die Anzahl von Kohlenmonoxidunfällen deutlich an. Kohlenmonoxidwarnmelder detektieren bereits geringe Menge des tödlichen Gases und schlagen Alarm, bevor Menschen zu Schaden kommen.
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Der Vergleich mit dem Sicherheitsgurt ist naheliegend, denn auch hier ist es wichtig, auf Prävention zu setzen. Sicherheitseinrichtungen wie Kohlenmonoxidwarnmelder gehören zu jenen Produkten, die selten im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen. Es sei denn, die Medien berichten über tragische Unfälle – sehr oft in Verbindung mit defekten Gasthermen oder verstopften Kaminen. Anders als für Sicherheitsgurte oder auch Rauchwarnmelder gibt es für Kohlenmonoxidwarnmelder derzeit keine gesetzliche Vorschrift.
Vorreiter Rauchwarnmelder
Wie wirkungsvoll die Technologie von Warnmeldern sein kann, zeigen Rauchwarnmelder. Ihre Installation ist mittlerweile für Neubauten in ganz Österreich vorgeschrieben. In Kärnten gilt zusätzlich auch für Bestandsbauten die Rauchwarnmelderpflicht. Fachleute empfehlen zusätzlich den Einbau von Kohlenmonoxidwarnmeldern in privaten Wohnungen und Häusern. Diese können entweder als Einzelgerät oder auch in einem Funknetzwerk gemeinsam mit Rauchwarnmeldern betrieben werden. In Wohnungen mit Gasthermen besteht erhöhte Gefahr, denn diese sind vergleichsweise oft Auslöser von Kohlenmonoxidunfällen.
Aber es gibt noch viele andere Quellen für Kohlenmonoxidvergiftungen. „Die Häufigkeit von Kohlenmonoxidvergiftungen in österreichischen Haushalten hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Die Gründe dafür sind u.a. in unserem modernen Lebensstil, einer zunehmenden Wärmeisolierung der Häuser sowie in veralteten Heizungsanlagen zu finden“, erklärt Gerald Rausch, Vertriebsleiter von Ei Electronics in Österreich. Doch selbst wenn alle Vorschriften beachtet werden – in dem Zeitraum zwischen zwei Wartungsintervallen kann viel passieren. Plötzlich auftretende technische Defekte, eine Verstopfung des Schornsteins durch nistende Vögel oder vom Laien abgedichtete Zug- und Abluftkanäle. In diesen Fällen wirken Kohlenmonoxidwarnmelder wie ein Sicherheitsgurt und warnen rechtzeitig vor dem geruchlosen Atemgift.
Experten setzen auf Prävention
Kohlenstoffmonoxid gilt als die häufigste Ursache für unfallbedingte tödliche Vergiftungen in allen Industrieländern weltweit. Da die Anzeichen einer Kohlenmonoxidvergiftung allerdings oft nicht erkannt werden, ist die Dunkelziffer hoch. Die Installation von Warnmeldern ist also sinnvoll und die Kosten überschaubar: Ein hochwertiger Warnmelder mit fest eingebauter Batterie für seine gesamte Lebensdauer von zehn Jahren ist bereits für rund 50 Euro zu haben. Einsätze der Rettungskräfte zeigen regelmäßig, dass solche Geräte bei einem Unglück die Bewohner rechtzeitig alarmieren und so vor einer Vergiftung schützen können.
Leistungsfähige Kohlenmonoxidwarnmelder
Ei Electronics als europäischer Marktführer bei Rauchwarnmeldern entwickelt und produziert seine Produkte – wie auch z.B. Kohlenmonoxidwarnmelder – im eigenen Werk in Irland. Die qualitativ hochwertigen 10-Jahres-Warnmelder sind nach EN 50291-1 und -2 zertifiziert und lösen ab etwa 40 ppm einen Voralarm aus. Kommt es zu einer erhöhten Kohlenmonoxidkonzentration, kann der Melder das über ein optional integriertes Display anzeigen und entsprechende Maßnahmen wie „Lüften“ oder „Raum verlassen“ empfehlen. Eine Memory-Funktion meldet erhöhte Kohlenmonoxidkonzentrationen auch während einer Abwesenheit. Das Modell Ei208iDW bietet außerdem einen Zusatznutzen: Mit der AudioLINK-App können Melderinformationen vor Ort per Knopfdruck ausgelesen und auf einem Smartphone angezeigt werden. Ein übersichtliches Diagnoseprotokoll gibt z.B. Auskunft über zurückliegende CO-Vorfälle und ermöglicht es, Gefahren frühzeitig zu erkennen.
Mehr Information zum Ei Electronics App „AudioLINK – Melderdiagnose von Kohlenmonoxidmeldern“ gibt es hier:
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