SCS stabil, Mutter-Konzern positiv
Der Umsatz der SCS sei heuer stabil und soll gleich verlaufen wie 2008. Das erklärte Markus Pichler, Österreich-Chef des SCS-Eigentümerkonzerns Unibail-Rodamco dienstags auf einer Pressekonferenz. Er ist nicht nur für die SCS zuständig, sondern auch für das Wiener Donauzentrum und den Südpark in Klagenfurt. Aus den östlichen Nachbarländern würden allerdings deutlich weniger Kunden kommen. Das könnte den Umsatz etwas drücken. Ein Grund, warum sich Pichler für eine Sonntagsöffnung ausspricht.
Der Vorjahresumsatz der SCS soll allerdings wieder erreicht werden. Da erwirtschaftete das Einkaufscenter rund 680 Millionen Euro. Auf dem gesamten SCS-Areal wurden 1,1 Milliarden Euro umgesetzt.
Das Weihnachtsgeschäft erwartet Pichler ebenfalls stabil, obwohl die Weihnachtsgeschäfte immer kurzfristiger erledigt werden. Zudem sei ein Trend zu Gutscheinen spürbar. Um den Umsatz weiter anzukurbeln, wird in der SCS und im Donauzentrum kräftig investiert.
Beim Gesamtkonzern Unibail-Rodamco stehen die Zeichen auf Expansion. Dazu gehöre auch eine nachhaltige Erweiterung. 2010 wolle man den Energieverbrauch in Österreich um fünf Prozent reduzieren. Die Konzern-Bilanz in Österreich sei, seit Pichler am Steuer ist, positiv.
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