Satte Margen mit dem iPhone: Hersteller-Preis liegt bei rund 266 Dollar
"Damit besteht eine Gewinnmarge von mehr als 55 Prozent für jedes 8-Gbyte-iPhone", so Andrew Rassweiler, Hauptanalytiker für iSuppli. Fairerweise sei hier aber angemerkt, dass die Berechnung keine Lizenzgebühren und Logistikausgaben enthält.
Die wichtigsten Zulieferer für das iPhone sind Infineon-Technologies, National Semiconductor und Balda. Sie liefern zusammen mit Bauteil-Partnern wie Samsung die Hauptbestandteile des Produktes.
So steuert Infineon das digitale Basisband, den Hochfrequenz-Transceiver und Energieüberwachungseinheiten bei und stellt damit einen Hauptteil der Kernkomponenten. Infinions Produkte schlagen sich mit 15,25 Dollar auf der Materialliste nieder, was immerhin 6,1 Prozent der Gesamtkosten der 8-Gbyte-Version entspricht.
Der Beitrag von National Semiconductor ist mit einem einzelnen Chip im Wert von 1,50 Dollar relativ klein und entspricht weniger als einem Prozent der gesamten Produktkosten. Ganze 10,8 Prozent der Produktionskosten gehen hingegen fürs Display drauf. Zulieferer für das Display-Modul ist Balda aus Deutschland (in Verbindung mit dem Partner TPK-Holding China). Das Modul kostet schätzungsweise 27 Dollar.
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