Niedermeyer-Investor langt nochmals zu: Forstinger geht an Better Place
Diese ist in der Elektro-Branche alles andere als unbekannt, hält sie doch u.a. zwei Drittel an Niedermeyer.
"Wir haben nicht nur finanziell das beste Angebot gelegt, sondern bieten auch ein langfristig ausgerichtetes Konzept", betont Walter Dienstl, Geschäftsführer von Better Place, gegenüber der Wiener Zeitung. Hinter der Better Place-Gesellschaft, die auch rund zwei Drittel an Niedermeyer hält, verbergen sich neben Dienstl weitere private Investoren. Entgegen zunächst anderslautender Meldungen, Erhard Grossnigg sei mit von der Partie, halten sowohl Grossnigg als auch Better Place fest, dass Grossnigg weder in direkter noch in indirekter Form an Better Place beteiligt ist.
Die Forstinger-Standorte - derzeit 123 - möchte man nun als Grundstein für ein flächendeckendes Netz von Stromversorgungsstellen nutzen. Zudem sei geplant, die Kette zum heimischen Marktführer für Elektroauto-Zubehör aufzubauen. Bereits im Herbst sollen die elf Kärntner Filialen mit Elektro-Tankstellen ausgestattet werden. Geplant ist weiters ein flächendeckendes Service-Angebot für Elektrofahrzeuge und den Austausch von Elektrobatterien. Ausgebaut werden soll der Vertrieb von Elektro-Scootern.
Kommentare