Niedermeyer-Chef Weber: "Habe kritischen Blick aufs operative Plus meines Vorgängers"
In der Online-Fortsetzung des Interviews mit Chefredakteur Reinhard Ebner wird er konkreter. Um die Zukunft des Unternehmens ist ihm dennoch nicht bange.
Der Bauchladen hat ausgedient, Niedermeyer wird sich auf bewährte Produktsegmente und Marken konzentrieren. Warum künftig vieles anders laufen muss, will das Unternehmen zu alter Stärke zurückfinden, erläutert Geschäftsführer Werner Weber im Oktober-Elektrojournal. Hier die Fortsetzung des Interviews der Print-Ausgabe:
Elektrojournal: Was tun Sie konkret, um effizienter zu werden?
Weber: Wir analysieren, wie die Interaktion zwischen den Filialen und der Zentrale funktioniert, die Warenbewirtschaftung etc. Dabei werden auch die Mitarbeiter eingebunden, die froh sind, ihren Beitrag leisten zu können. Ich bin daher viel draußen unterwegs, soweit es meine Zeit erlaubt.
Elektrojournal: Sie haben das Ende der "Bestseller-Zone" verkündet. Wie erfolgt künftig die Kommunikation nach außen?
Weber: Auch das ist eine Baustelle, an der intensiv gearbeitet wird. Wir wollen die Neuerungen so rasch wie möglich für den Kunden erlebbar machen, werden diese jedoch Schritt für Schritt präsentieren. Ich bin kein Zauberer und auch nicht als solcher hergekommen.
Vielleicht wird noch die eine oder andere Änderung zum Weihnachtsgeschäft spürbar werden. Das hängt auch vom Einsatz der Mitarbeiter ab. Wobei ich überzeugt bin, dass alle verstanden haben, dass Änderungen notwendig sind. >>>
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