Miele verlängert „Abo“ als Testsieger: „Hier offenbart sich Güte der Geräte-Konstruktion“
Die jüngsten Gründe betreffen das Geschirrspüler- sowie das Staubsauger-Segment, heißen G1383SCVi und S4 Ecoline und heimsten Bestnoten im deutschen StiWa-Magazin test sowie im heimischen Konsument ein.
Wer auf Sieg abonniert ist, muss es sich natürlich gefallen lassen, auch mal genauer unter die Lupe genommen zu werden. Und unter der "entdeckt" man: Der Miele-Bodenstaubsauger S4 Ecoline ist mit der Beurteilungsnote 2,0 "nur" im Vergleich mit den Handelsgeräten als erster durchs Ziel gelaufen. Denn der ausschließlich im Direktvertrieb angebotene Vorwerk Tiger 260 hat mit der Traumnote 1,7 sogar das Miele-Gerät noch abgehängt.
Freilich haben die Konsument-Tester - und damit folgt das große ABER - hierbei bewusst Äpfel mit Birnen verglichen. Denn der Vorwerk verfügt serienmäßig über eine elektrische Saugbürste, womit er sich auf dicken Teppichen den entsprechenden Vorsprung erkauft hat - und zwar im wahrsten Wortsinn: Er kostet nämlich an der Haustür rund 5,5-mal (!) so viel wie der Miele im Fachhandel. In Zahlen: 173 Euro (der vom Konsument errechnete Durchschnittspreis für den S4 Ecoline) statt satte 948 Euro für den Tiger 260.
Was sagt einem da der gesunde Hausverstand? Richtig: Mit einer adäquaten Zubehör-Bürste von Miele fährt man noch immer um ein Hauseck günstiger - und hat den Vorteil, mit der serienmäßigen Universalbürste weniger strapazierfähige Teppichböden schonender behandeln zu können. >>>
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