Marktwahrheit am Prüfstand: Schlechta sieht GfK-Daten „zunehmend problematisch“
„Ich will damit auf niemanden Druck ausüben und niemanden kränken, sondern einen konstruktiven Beitrag leisten, um zu wieder nachvollziehbaren Ergebnissen zu kommen“, betont BSH-Chef Franz Schlechta (Bild) einleitend. „Behandeln Sie das Thema also bitte heikel!“
Wir werden uns bemühen.
Worum es geht: Schon vor Monaten ließ Siemens Hausgeräte-Chef Erich Scheithauer im Interview mit dem Elektrojournal (siehe Heft 7-8/2004) durchblicken, dass man in der BSH bisweilen Mühe habe, die für die Weißware erstellten Marktanalysen des renommierten Fessel-GfK-Instituts zu akzeptieren.
Scheithauer damals: „Ich war eigentlich ein bisserl erstaunt über die GfK-Zahlen zum April, weil ich dieses Wachstum nicht ganz nachvollziehen konnte. Ebenso wenig wie den starken Einbruch in der Mai/Juni-Periode, wenngleich der nur das angebliche Zwischenhoch im April reflektiert.“
Auch das Elektrojournal frohlockte damals aufgrund der ausgewiesenen März/April-Zahlen, weil in gewissen WW-Segmenten der Tiefpunkt überwunden schien...
Schlechta: „Wir haben immer gesagt, dass die GfK-Erhebungen...
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