Jungreithmair als Messen-Vorsitzender: „Marketing-Instrument Messe gewinnt Bedeutung“
Die Weiterentwicklung und Vereinheitlichung der Ausbildungs-Aktivitäten der Messen Austria und die Fortführung des Messe-Marketing-Awards sind die Arbeits-Schwerpunkte der nächsten zwei Jahre.
Turnusmäßig wird der Vorsitz alle zwei Jahre gewechselt. Elf österreichische Messen und als kooptiertes Mitglied die Messe Bozen gehören der AG Messe Austria an. Jungreithmair, der Franz Dim nachfolgt, will den eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzen, mit dem Ziel, "den Stellenwert des heimischen Messewesens in der Wirtschaft, bei Institutionen, Verbänden und Politik sowie in der breiten Öffentlichkeit zu stärken".
Für die Ausbildung der Messen soll eine Messe-Akademie geschaffen werden, in deren Rahmen jedes MA-Mitglied seinen Ausstellern Vorort-Schulungen anbieten wird. Die länderübergreifenden Treffen der Messeveranstalter bleiben bestehen. Heuer werden sich die Messen Austria, der deutsche Verband IDFA sowie der Schweizer Verband VMS in Bremen austauschen.
Gerade in wirtschaftlich harten Zeiten könne das Marketinginstrument Messe seinen Nutzen als persönliche Kontakte und Vertrauen schaffende Kommunikationsplattform ausspielen. "Unsere Aufgabe als Messeveranstalter besteht darin, der Wirtschaft mit all unseren Ressourcen optimale Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Messeteilnahme zu schaffen", weiß Jungreithmair. "Denn jetzt, in der schwierigen Phase, werden die Grundlagen für den nächsten Aufschwung gelegt."
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