Gesammelt wird auch in der Krise – bei Altgeräten voraussichtlich mehr als noch 2007
Die endgültigen Daten werden im Juni durch die EAK veröffentlicht.
Noch basieren die Ergebnisse für 2008 auf vorläufigen Zahlen, da laut EAG-Verordnung Jahresmeldungen erst im April abgegeben werden müssen. EAK-Geschäftsführerin Elisabeth Giehser: "Dennoch lässt sich schon jetzt sagen, dass die Österreicher weiter vorbildlich in Sachen Umweltschutz sind. Die EAG-Sammlung bewegt sich bei uns auf stabilem und hohem Niveau, auch die Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Kommunen funktioniert im EAG-Bereich nach wie vor einwandfrei."
2007 hat jeder Österreicher durchschnittlich 7,68 kg Elektroaltgeräte bei den Altstoffzentren bzw. Recyclinghöfen abgegeben. "Ich rechne damit, dass wir diese Pro-Kopf-Sammelmasse 2008 sogar leicht übertreffen werden", so die EAK-Chefin. Sehr gut angelaufen sei auch die Umsetzung der Batterien-Verordnung, die im September 2008 in Kraft getreten ist. "Der Handel ist flächendeckend mit den neu gestalteten Sammelboxen für alte Gerätebatterien ausgestattet, äußerst gut angenommen werden auch die kleinen Haushalts-Sammelboxen."
Für die Zukunft erwartet die Koordinierungsstelle ein kontinuierliches Ansteigen der Sammelmassen bei Gasentladungs-Lampen. Schon jetzt verwenden viele Haushalte Energiesparlampen. Durch das geplante EU-weite Verbot von Glühlampen werde diese Menge merkbar ansteigen.
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