Es ist nicht alles gelb, was glänzt: Herold warnt vor den Keilern der „Gelben Seiten“
Mehr noch: Die in entsprechenden Zusendungen enthaltenen Inserate wurden einfach aus den "echten" Gelben Seiten kopiert.
Bei einigen österreichischen Unternehmen ist die Verwirrung groß: Ohne zuvor einen Auftrag erteilt zu haben, erhalten sie per Fax so genannte "Werbeverträge". Einige davon enthalten Inserate, die die Empfänger in Herolds Gelben Seiten veröffentlicht haben. In Verbindung mit der Verwendung des Begriffs "Gelbe Seiten" wird beim Kunden der Anschein erweckt, es handle sich um eine Verlängerung bestehender Insertionen.
Thomas Friess, Geschäftsführer von Herold Business Data: "Tatsächlich steht Herold in keinem Zusammenhang mit dem Anbieter der unter www.yellow-pages24.at beworbenen Suchmaschine, die derzeit offenbar keinerlei Einträge beinhaltet."
Herold habe keine Zustimmung zur Verwendung der in den Gelben Seiten enthaltenen Inserate seiner Kunden erteilt und prüfe derzeit rechtliche Schritte.
Anm. d. Red.: Wir haben uns einen Blick auf die ebenso dubios wirkende wie orthografisch fragwürdige Internet-Plattform gegönnt. Amüsant: der "Vorsicht Falle"-Hinweis, gezeichnet mit "Sandra P."
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