„Erweiterbare Sonntagsöffnung“ für Wien ruft Gewerkschaft auf den Plan
Kennt Vorbilder aus dem Ausland: Nils-Christian Hakert
In Wien wurde neuerlich die Diskussion um eine Sonntagsöffnung der Geschäfte entfacht – aber nicht allein für Tourismuszonen, sondern für die gesamte Bundeshauptstadt. Die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) hat bereits reagiert.
Eröffnet wurde die Debatte gestern von Nils-Christian Hakert, Geschäftsführer des Wiener Donauzentrums, gegenüber der APA: „In Deutschland und auch in den Beneluxländern hat man mit vier verkaufsoffenen Sonntagen angefangen, und die waren alle ein sehr großer Erfolg für den gesamten Einzelhandel.“
Die Konsumenten hätten nicht nur zur Bedarfsdeckung eingekauft, sondern „tatsächliches Shopping“ betrieben, bei dem auch Ersparnisse ausgegeben worden seien. Abgegrenzte Tourismuszonen wie in der Wiener Innenstadt lehnt Hakert ab. Stattdessen plädiert er für eine Ausweitung der Sonntagsöffnung auf das ganze Bundesland.
Richard Lugner, vehementer Verfechter...
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