Electrolux lässt 30.000 imaginäre Autos in der Garage: CO2-Ausstoß soll stark reduziert werden
Das entspricht einer Verringerung des CO2-Ausstoßes um über 70.000 Tonnen - der jährlichen Emission von rund 30.000 Autos.
Bereits Ende 2008 senkte Electrolux den Energieverbrauch im Vergleich zu 2005 um 14,5 Prozent. Das bedeutet jährliche Einsparungen von rund 9,3 Millionen Euro für die Gruppe und eine Senkung der CO2-Emissionen um 90.000 Tonnen. Das entspricht den Jahres-Emissionen von 40.000 Autos. Nun hat sich Electrolux ein neues Energiesparziel gesetzt: eine neuerliche Senkung des Energieverbrauchs von 15 Prozent bis Ende 2012. "Electrolux hat etwas zum Klimaschutz beizutragen. Das können wir durch eine Straffung unserer betrieblichen Abläufe erreichen, auch wenn wir unser Geschäft ausweiten", so Hans Stråberg, CEO von Electrolux.
Eine Senkung des betrieblichen Energieverbrauchs ist ein Beitrag zum Klimaschutz, der ein wichtiger Faktor in der Strategie von Electrolux ist. Dazu kommt eine "grüne" Produktreihe und die Hebung des Bewusstseins für die Bedeutung energieeffizienter Geräte. "Electrolux kann auf ein starkes Erbe verweisen, wenn es um nachhaltige Produkte geht", sagt Stråberg. "Da der Löwenanteil des Energieverbrauchs von Haushaltsgeräten in ihre ‚Nutzungsphase' fällt, ist es uns ein Anliegen, laufend energieeffizientere Geräte zu entwickeln. Die besten Electrolux Kühlschränke verbrauchen heute um 70% weniger Energie als die durchschnittlichen Geräte vor 15 Jahren. Wenn uns der Markt die richtigen Rahmenbedingungen vorgibt, können wir sogar noch mehr erreichen. Deshalb fordert Electrolux Politiker und Regierungen auf, Initiativen zu unterstützen, die Konsumenten zum Austausch von Energiefressern durch neue, effiziente Geräte anregen."
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