EAK: EU-Sammelvorgaben wurden in Österreich um 90 Prozent übertroffen!
Dies geht aus dem neuen Tätigkeitsbericht der Elektroaltgeräte-Koordinierungsstelle (EAK) hervor, der soeben präsentiert wurde.
Insgesamt wurden mehr als 62.000 Tonnen Elektroaltgeräte im Vorjahr bei den Sammelstellen von den Konsumenten abgegeben und in weiterer Folge einer umweltgerechten Entsorgung zugeführt. Die Sammelmenge pro Einwohner konnte damit gegenüber 2005 um 30 Prozent gesteigert werden. Dieser Trend setzt sich auch im ersten Halbjahr 2007 fort. EAK-Geschäftsführerin Mag. Elisabeth Giehser rechnet deshalb für heuer mit einem weiteren Anstieg der Sammelmenge.
Das Service der Abholkoordinierung durch die EAK wurde 2006 von 358 Sammelstellen aus fünf Bundesländern in Anspruch genommen. In Summe wurden seit In-Kraft-Treten der EAG-Verordnung von der Koordinierungsstelle mehr als 2.300 Abholaufträge positiv erledigt. Durch schlanke Meldestrukturen und einen relativ geringen administrativen Aufwand ist es in Österreich gelungen, die doch erheblichen Belastungen für die Wirtschaft zu reduzieren und so zur weiteren Konkurrenzfähigkeit heimischer Unternehmen beizutragen.
"Durch gezielte Evaluierungsmaßnahmen und die effiziente Arbeit der Koordinierungsstelle", so Giehser, "konnten die Kosten für die Wirtschaft 2006 weiter gesenkt, wobei auch das Budget der EAK im ersten vollen Geschäftsjahr unterschritten wurde."
Der gesamte Tätigkeitsbericht 2006 der EAK findet sich auf www.eak-austria.at zum Download .
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