Cosmos stellt sich neu auf: „Handelswerbung abseits von Rabattschlachten“
Statt Rabattitis scheint dabei wieder vermehrt qualitative Markenführung und Kundenbeziehung angesagt zu sein. Man will offenbar wieder Geld verdienen, was sich ja schon zuletzt im Preisniveau abgezeichnet hat.
Nach Oscar Pauer kam Markus Rogan - und nun? Man wird sehen. Der Vertrag mit dem Schwimmsporter, der unter dem ehemaligen Cosmos-Chef Manfred Warmuth zum Cosmos-Testimonial mutiert ist, wurde jedenfalls bereits aufgekündigt, nun hat man sich auch eine neue Werbeagentur besorgt. Was Rogan zum Verhängnis wurde, ist vermutlich weniger sein zweifelhaftes schauspielerisches Können als vielmehr eine Eigenschaft, um die ihn manch anderer Mann beneiden würde: Rogan spricht vor allem Frauen an. Kein Grund zur Sorge: Bei Raiffeisen und Co. hat der Sportler eh noch genug zu tun.
Den Cosmos-Gesamtetat darf nun die Agentur PKP proximity für sich beanspruchen. "Nicht nur der kreative Zugang, sondern vor allem auch die Integration aller Kanäle bis hin zur Mitarbeiter-Kommunikation sowie die strategischen Überlegungen zur Weiterentwicklung der Kampagne haben uns überzeugt", begründet Cosmos-Geschäftsführer Paul Niederkofler die Entscheidung gegenüber "medianet".
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