BenQ Mobile CEE: „Mitten in den Restrukturierungen“
Dies teilte BenQ Mobile CEE-Sprecherin Christina Brandenstein am Montag der APA mit. Es gelte weiterhin das vorrangige Ziel, das Unternehmen zu sanieren. "Es soll auf jeden Fall weitergehen, allerdings mit einer kleineren Mannschaft", so Brandenstein. Bereits beschlossen wurde in diesem Sinne die Schließung der Niederlassungen in Bulgarien, Tschechien, Kroatien, Rumänien, der Schweiz, Serbien, Slowenien und Ungarn.
Ausgleichstagsatzung verschoben
Die ursprünglich für gestern, Montag, angesetzte Ausgleichstagsatzung wurde indes auf den 30. Jänner verschoben, weil die Finanzierungsvoraussetzungen für den Ausgleich noch nicht ausgearbeitet seien.
"Es gibt noch diverseste Hürden, da wird noch viel zu verhandeln sein. Das Konzept war unterm Strich noch nicht abstimmungsreif", sagte Christoph Vavrik vom Kreditschutzverband von 1870 (KSV) zur APA. Außerdem wisse man dann bis Ende Jänner voraussichtlich auch, wie es mit der deutschen BenQ Mobile weitergehe, was für die Österreich-Tochter wegen der Gewährleistungspflicht relevant sei.
Kommentare