48,5 Millionen Euro warten auf Kühlgeräte-Pickerlbesitzer – klagt die AK?
In einer mit Spannung erwarteten Presssekonferenz am 4. August gaben Dr. Leopold Zahrer (Umweltministerium), Dkfm. Franz Schlechta (Vorsitzender UFH-Privatstiftung) und Dr. Manfred Müllner (UFH-Geschäftsführer) - im Foto von links nach rechts - das Procedere über die Rückzahlungsaktion für die fast 3,9 Millionen Kühlgeräte-Pickerl bekannt. Der auszuzahlende Betrag beträgt rund 48,5 Millionen Euro.
"Das Rückzahlungssystem ist gerecht, deswegen aber kompliziert", meinten alle Beteiligten, und Franz Schlechta hofft, dass möglichst viele Konsumenten sehr rasch ihr Geld zurückfordern werden. In den nächsten Tagen beginnt die Aufklärung der Konsumenten - laut WirtschaftsBlatt hat aber die Arbeiterkammer rechtliche Schritte angedroht, "weil die Zinsgewinne nicht weitergegeben werden". Bei der Pressekonferenz haben aber sowohl Müllner als auch Schlechta unter beifälligem Nicken von Sektionschef Zahrer erläutert, dass mit den Zinsen die Kosten für die Öffentlichkeitsarbeit und die tatsächlichen Entsorgungskosten finanziert wurden.
So erfolgt die Rückzahlung:
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