Wirtschaftskrise? Kein Problem! Gorenje ist auch für schwierige Zeiten gerüstet
Bei der Gorenje-Gruppe sei das anders. Dank der richtigen Investitionen, könne die weltweite Finanz-Krise dem Unternehmen nichts anhaben.
Kürzlich veröffentlichte die internationale Gorenje-Group ihre Geschäftsbilanzen für die ersten neun Monate 2008. Der vorläufige Umsatz, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung, ist durchaus zufriedenstellend. Trotz der wirtschaftlichen Krise sei es gelungen, den Soll-Plan für 2008 bislang einzuhalten. Die Krise treffe zwar auch den Hausgerätehersteller, doch aufgrund der hervorragenden Verkaufs- und Absatz Struktur in über 70 Ländern, könne diese ausgeglichen werden.
Entscheidend sei auch, dass Gorenje im letzten Jahr in moderne, energieeffiziente und ökologische Projekte investiere. Gerade diese Bereiche seien 2008 besonders stark gewachsen.
Der gesamte Umsatz betrug in den in den ersten drei Quartalen 2008 zirka 992 Millionen Euro. Das ist ein Anstieg von 4,4 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr. Bis September konnte mehr als ein Dreiviertel des erwartetet Jahresumsatz erwirtschaftet werden. Gorenje ist somit klar im Plan-Soll. Dervon Gorenje im Juli übernommene Hausgerätehersteller ATAG Europe B.V erzielte von Juli bis September einen Gewinn von 34 Millionen Euro.
Das EBITDA (die Gewinne vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) beläuft sich auf rund 70 Millionen Euro. Das sind um rund 12 Prozent mehr, als im gleichen Zeitraum von 2007.
Diese positive Entwicklung ließe sich vor allem durch den Abfall des Preises für Materialen und Güter im ersten Halbjahr erklären.
Das EBIT (Jahresüberschuss vor Zinsen und Steuern) klettert auf über 26 Millionen Euro. Ein Plus von 15,7 Prozent zu 2007. Der reine Jahresüberschuss aus Steuern (EBT) steigt um 11,7 Prozent auf knapp über 20 Millionen Euro. Der zusammengefasste Netto-Gewinn beträgt 15,4 Millionen Euro. 2007 waren es um 14,0 Prozentpunkte weniger.
Kommentare