WiMax ist für Telekom Austria gestorben – UPC will dieses Jahr noch abwarten
12.02.2008
2004 hatten TA, UPC und WiMax Telecom die Nutzungsrechte an WiMax-Frequenzen im 3,5-GHz-Bereich erworben, um flächendeckend kabelloses Internet anbieten zu können. Die TA hat nun auf die Rechte mit Ende 2007 verzichtet, UPC übt sich dagegen noch in Geduld.
Hintergrund ist eine Vertragsklausel, welche die Nutzung der erworbenen Frequenzen garantieren sollte. Die Anbieter hätten bis Ende des Vorjahres einen Versorgungsgrad von 20 Prozent erreichen müssen. Ansonsten stünden Strafen ins Haus.
"Wir sehen die Mobilkommunikation mit GSM, UMTS, HSDPA in Kombination mit dem Festnetz als Trägertechnologien, auf deren Basis wir alle künftigen Technologien anbieten werden können", bestätigt TA-Sprecher Martin Bredl den Verzicht gegenüber dem ORF.
Kommentare