VKG-Chef Matthäus Unterberger: „Wir haben noch einiges mehr im Köcher!“
Nach der Insolvenz von VKG Deutschland, der auch der österreichische Verbund mittelbar angehörte, schlüpfte man bei der deutschen MHK unter. Rechzeitig zum VKG-Herbstseminar in Langenlois konnte man nun von ersten Früchten dieser Zusammenarbeit berichten: Ab 1. Jänner 2007 stehen die neue Zentralregulierung mit Delkredere sowie der Mietkauf für Ausstellungsware allen Mitgliedern zur Verfügung.
Seit Mai diesen Jahres gehört VKG Austria zur größten europäischen Verbundgruppe für Küchen- und Möbelfachhandelsgeschäfte. Durch den Zusammenschluss von über 2.000 Handelsunternehmen in der MHK Verbundgruppe AG mit Sitz in Dreieich (bei Frankfurt) sollen alle Partner in den Bereichen Einkauf, Marketing und Finanzierung profitieren. Mit Zentralregulierung samt Delkredere und der Mietkauf-Möglichkeit für Ausstellungsware kann man den österreichischen Mitgliedern ab dem Jahreswechsel zwei starke Finanzdienstleistungen bieten.
"Doch wir haben noch einiges mehr im Köcher", versichert VKG-Geschäftsführer Matthäus Unterberger. Als nächstes wird der Marketingbereich angegangen, erste Ergebnisse wird Unterberger vermutlich bereits auf der Frühjahrstagung, die um den 20. Mai stattfindet, berichten können.
MHK hat eine ganze Reihe von Vermarktungsschienen im Portfolio - von Musterhaus-Küchen bis zum Franchise-System Reddy. Unterberger: "Handelsbetriebe ohne Profil werden sich in der Anonymität verlieren. Eine starke Verbundgruppe ist wichtiger denn je."
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