Visionen und Fiktionen: Die Mobilkommunikation von morgen – und übermorgen
Alles ist möglich ... irgendwann in der Zukunft. mobilkom austria tech:lab-Leiter Markus Stüber über Visionen und Fiktionen der zukünftigen Telekom-Welt
Sein Gespür für Trends und Innovationen hat tech:lab-Leiter Markus Stüber schon öfters bewiesen – und auch, dass er interessierte Zuhörer nur zu gerne daran teilhaben lässt. Davon konnten sich zuletzt auch die Teilnehmer der EP:Jahresveranstaltung in Salzburg überzeugen. Angetan haben es Stüber vor allem die Handys und das Internet der Zukunft – oder besser gesagt: die zunehmende Verschmelzung der beiden.
„Die wichtigste Frage lautet hier: Wie bekommen wir die Daten in das Handy? Schon 1999 hat man sich diese Frage gestellt, die Antwort damals war SMS.“ Allen, die angesichts der Vorstellung, alle Internetadressen mühsam per Handy-Tastatur eintippen zu müssen, schon mal vorab die Flinte – oder das Handy – ins Korn werfen, verspricht Stüber einige interessante Erleichterungen:
„Eine Möglichkeit sind hier Barcodes. Bei uns läuft das derzeit zwar nur in einer kleinen Nische, in den asiatischen Märkten ist das System aber sehr gut angekommen. Noch interessanter ist die zweite Technologie – denn die kommt ganz sicher auch nach Europa: NFC (Near Field Communication), mit der man Daten völlig ohne Berührungen übertragen kann. Klingt heute vielleicht noch nach Science Fiction, die Industrie arbeitet aber schon fleißig daran.“ (siehe auch die umfangreiche Elektrojournal Online-Berichterstattung zum Thema)
Eine andere Möglichkeit („und daran arbeiten schon die Koreaner“, so Stüber) sind...
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