Veräppelt: Kunden fühlen sich von Apples iPhone-Werbung hinters Licht geführt
Apple betont, die Wahrheit zu sagen. Gleichzeitig meinte der Konzern, keine vernünftige Person vertraue ernsthaft der Aussage in der Werbung.
Die Kunden fühlen sich in die Irre geführt. So hat laut wired.com ein US-Amerikaner das Unternehmen geklagt, da der Werbeslogan "zweimal so schnell und halb so teuer" unwahr sei. Apple antwortete mit einem neunseitigen Dokument und betonte mehrmals, die Wahrheit gesagt zu haben.
Gleichzeitig führte der Konzern diese Aussage ad absurdum: Apple schrieb in dem Papier, die Behauptungen des Klägers seien nicht haltbar. Die vermeintlich irreführenden Aussagen seien so getätigt worden, dass keine rationale Person aus Sicht des Klägers ernsthaft darauf vertraue oder Apples Aussagen als Fakten missverstehe.
In Großbritannien verbot die Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority Apple bereits zum zweiten Mal die Ausstrahlung einer TV-Werbung. Es gab mehrere Beschwerden über die Geschwindigkeit bei der Internetnutzung.
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