T-Mobile Austria: 2016 brachte Umsatzwachstum
Die Eckpunkte der Entwicklung von T-Mobile Austria zeigen ein Umsatzzuwachs um drei Prozent auf 855 Mio. Euro, die Investitionen in LTE-Breitbandnetz sind weiter angestiegen, und die Datenmenge verzeichnet eine 140-prozentige Zunahme.
T-Mobile Austria konnte das Geschäftsjahr 2016 erneut mit einem Wachstum abschließen: Der Umsatz wuchs 2016 um 3 Prozent auf 855 Millionen Euro. Damit verzeichnete der Mobilfunker das zweite Wachstumsjahr in Folge nach der 2014 eingeleiteten Stabilisierung.
Die Zahl der SIM-Karten stieg gegenüber dem Jahr 2015 um 6 Prozent auf 4,6 Millionen (2015: 4,3 Mio.). Das bereinigte EBITDA betrug 258 Millionen Euro (2015: 259 Mio. Euro), das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 117 Millionen Euro (2015: 117 Mio. Euro).
T-Mobile CEO Andreas Bierwirth erklärte anlässlich der Jahrespressekonferenz: „Wir sind sehr zufrieden darüber, dass wir unser Ziel des Umsatzwachstums in einem schwierigen Markt erreicht haben. Diese Zunahme beim Umsatz haben wir dazu genutzt, um stärker in den Markt und damit in unsere Kundenbasis zu investieren.“
Im abgelaufenen Geschäftsjahr setzte T-Mobile seine Investitionstätigkeit fort: Die Investitionen (Book Capex) stiegen 2016 um 4 % auf 141 Millionen Euro. Bereits im Jahr davor hatte T-Mobile Austria eine Steigerung seiner Investitionen um 48 % auf 136 Millionen Euro verzeichnet.
Dazu T-Mobile Finanzchef Stefan Groß – er bleibt CFO bis April 2017, dann wechselt er innerhalb des Konzerns: „Wir setzen das größte Investitionsprogramm unserer Firmengeschichte fort. Dafür sind unsere ordentlichen Betriebsergebnisse die wesentliche Voraussetzung. Nur so können wir die Chancen der wachsenden Nachfrage nach Breitband-Internet nutzen.“
Mit einem Plus von 140 % verzeichnete die Zunahme der Datenmenge im Netz von T-Mobile einen neuen Rekord. Insgesamt wurden 168.393 Terabyte an Daten übertragen (2015: 70.071 TB).
Biertwirth: „Mit einer Abdeckung von 97 Prozent der Bevölkerung haben wir mit LTE de facto Vollversorgung erreicht. 180 Gemeinden, die bisher keinerlei praktikable Internetverbindung hatten, konnten wir im Vorjahr online bringen.“
Bei einem Livetest neuer Technologien wurde 2016 erstmals mit einer regulären Mobilfunkstation eine Übertragungsrate von 2 Gigabit pro Sekunde erreicht. „Dabei geht es nicht um einen neuen Geschwindigkeitsrausch, sondern um die Erhöhung der Kapazität unseres Netzes, um den weiteren Anstieg der Datenmenge zu bewältigen“, so Bierwirth.
Mit neuer Tarifgestaltung nach dem Baukastenprinzip sowie dem Zugang zur unlimitierten Datenwelt für Breitband-Internet zuhause erhielt T-Mobiles Zweitmarke tele.ring im Herbst 2016 einen kräftigen Impuls. Dieser wird auch durch einen neuen Markenauftritt – „Willkommen in Schlauberg“ –unterstrichen.
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