Spannung pur: Wie ein Außenseiter den Staubsauger-Markt revolutionierte
Will man die Gründerzeit jener Unternehmen erforschen, deren Produkte aus unserer Branche heute nicht mehr wegzudenken sind, muss man nicht unbedingt fünfzig oder hundert Jahre zurückblättern. Manche Firmengründer sind auch noch unter uns – und äußerst aktiv.
So wie James Dyson. Sein Erfindergeist lässt den mittlerweile 57-jährigen Briten, der Innenarchitektur und Möbeldesign studierte, selbst heute nicht ruhen – obwohl er seine Schäfchen, wie es so schön heißt, längst im Trockenen hat. Doch bis dahin durchlebte er eine wahre Odyssee.
In seiner demnächst erscheinenden Autobiographie in deutscher Fassung „revanchiert“ sich James Dyson (hier mit dem neuen „DC11 Allergy“) auch an seinen Mitbewerbern, an deren Staubsaugern er kein gutes Haar lässt.
Mehr als ein Jahrzehnt der Entbehrungen und Rückschläge musste Dyson verkraften, ehe ihm Erfolg und Anerkennung zuteil wurden. Welch unerschütterlicher Glaube an seinen revolutionären „beutellosen Staubsauger“ erforderlich war, um ihn allen Widerständen zum Trotz auf dem Weltmarkt zu positionieren, beschreibt seine spannende Autobiographie, die – BITTE VORMERKEN – ab Ende Oktober erstmals als deutschsprachige, leicht überarbeitete Ausgabe im heimischen Buchhandel erhältlich sein wird.
Das knapp 370 Seiten umfassende und mit einigen Hochglanz-Illustrationen ausgestattete Werk trägt den Titel „Sturm gegen den Stillstand“ und verursacht beim Lesen nicht selten Gänsehaut. Zum Beispiel, als Dyson hoffte, endlich auf einen potenziellen Geldgeber zur treffen...
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