Sony öffnet seine Brieftasche: 138 Millionen Euro für die Weiterentwicklung von OLED-TVs vorgesehen
Im Blickpunkt dabei: Fernseher mit mittleren und großen Bilddiagonalen. Bislang verrichteten die - sehr teuren - Organic Light Emitting Diode Panels ihren Dienst ja fast nur in mobilen Geräten wie MP3-Playern oder Handys.
OLED-Displays bestehen aus nanometerdicken Schichten organischer Halbeiter und organischer Farbstoffe, die Licht in allen sichtbaren Farben erzeugen können. Besagte Materialien werden dazu zwischen zwei elektrischen Kontakten eingebettet. Fließt der Strom durch das Bauelement, geben die elektrischen Ladungsträger ihre Energie an die organischen Moleküle ab, die diese wiederum in Licht umwandeln.
Neben Sony entwickelt auch Samsung die Technologie weiter. Beide hatten auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas Displays auf OLED-Basis vorgestellt. In Japan hat Sony zudem bereits ein OLED-Modell auf den Markt gebracht, das XEL-1.
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