Von der Sony-Zentrale aus werden jetzt die Schalthebel neu gestellt
Am 22. September sollen in einer weltweiten Videokonferenz die Weichen für eine neue, ertragreichere Sony-Zukunft gestellt werden.
Die Bandbreite für Änderungen ist eine große – sie reicht von neuen Unternehmens-Strategien über eine Straffung der Produktpalette bis hin zu Änderungen regionaler Niederlassungen.
Freilich: Was der japanische UE-Gigant wirklich plant, ist nach wie vor ein wohl gehütetes Geheimnis – so viel ist Fakt. Klar ist aber auch, dass auf der Futura in Salzburg die Gerüchteküche heftig brodelte und die kolportierte Sony-Zukunft in etlichen Versionen ausgemalt wurde.
Auf das echte „Gemälde“ darf man also gespannt sein. Am Donnerstag wird die Branche erfahren, ob’s ein Arnulf Rainer oder ein van Gogh geworden ist...
Erster Vorbote für die offensichtlich geplante Sony-Umstrukturierung: Sony Europa-Chef Chris Deering (Bild) verlässt die Kommandobrücke und wird künftig nur noch als Berater tätig sein. Ofiizielle Begründung: Deering verfolge persönliche Ziele in den USA, wo sich auch seine Familie niedergelassen habe.
Nachfolger Deerings wird am 1. November Fujio Nishida.
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