Siemens-Chef Scheithauer: „Im Ersatzbedarf liegt der Zukunftsmarkt des Elektrofachhandels!“
Vorangetrieben wird das Thema durch einen Einbau-Kompetenzfolder, Verkäufer-Schulungen und Kommunikation zum Konsumenten. Triftige Verkaufs-Argumente gibt's zur Genüge.
Als Nummer eins bei bestehenden Küchen zeigt Siemens gerade beim Einbau-Thema beträchtliches Potenzial im Elektrohandel. Schließlich beträgt das Verhältnis von Ersatz- zu Erstgerät 2 zu 1. Erstmals präsentiert wurde eine derzeit anlaufende Siemens-Einbau-Offensive bei der Salzburger Red Zac-Tagung. Und das mit gutem Grund: Wie Marktzahlen belegen, ist das Einbau-Geschäft das angestammte Tummelfeld der Kooperierten.
2006 betrug das Einbauvolumen im Gesamtmarkt 343 Mio. Euro, wovon 125 Mio. Euro oder 36 Prozent der Elektrohandel lukrierte. Das Gros davon konnte mit 76 Mio. Euro (entspricht 61 Prozent) der kooperierte Fachhandel für sich nutzen. Siemens-Markenleiter Erich Scheithauer: "Bereits jetzt gehen 56 Prozent aller Herde über den EFH. Bei den Backöfen sind's lediglich 19 Prozent, weil hier viel Erstbedarf dabei ist, aber das wird ein künftiger Markt." Umsatzmäßig entstammen 52 Prozent aller verkauften Hausgeräte dem Einbau-Bereich.
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