Sicherheitsgefühl im Keller: Österreicher halten viel von Alarmanlagen
Jeder siebente Österreicher, der keine Alarmanlage besitzt, überlegt sich eine zuzulegen.
Das Sicherheitsgefühl ist in Österreich nicht besonders ausgeprägt, wie eine market-Studie im Auftrag von Telekom Austria ergab. Kein Wunder: Schließlich gab's von Jänner bis März 6.200 Einbruchsdiebstähle. Das sind um fast 40 Prozent mehr als im Vorjahr. "Rund jeder dritte Österreicher kennt jemanden aus dem näheren Umfeld, bei dem in den vergangenen zwei bis drei Jahren eingebrochen wurde. Überdurchschnittlich hoch ist dieser Anteil im Osten des Landes - hier bewegt sich der Anteil um 50 Prozent, führend ist Wien", sagt David Pfarrhofer, Institutsvorstand des Marktforschungsinstituts market. Drei Viertel der heimischen Bevölkerung machen sich große Sorgen um Diebstahl von Geld und Wertsachen. Ebenso viele fürchten aber auch ein mangelndes Sicherheitsgefühl oder Unbehagen in den eigenen vier Wänden in Folge eines Einbruchs.
Trotzdem schützen nur gerade mal acht Prozent ihr Eigenheim mit einer Alarmanlage. Dabei glaubt mehr als die Hälfte, dass Alarmanlagen, die mit Sicherheitszentralen in Verbindung stehen, sehr gut gegen Einbrüche helfen. Immerhin jeder Siebente, der keine Alarmanlage besitzt, überlegt sich eine zu besorgen. Die Interessierten sind bereit, durchschnittlich 500 Euro für die Anschaffung auszugeben. Bei den monatlichen Instandhaltungskosten würde man für Betrieb und Wartung der Anlage rund 15 Euro ausgeben. >>>
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