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Siblik-Gewinnspiel: Die Notbeleuchtung im Blick
Sie sind fast überall zu finden, und trotzdem werden sie stiefmütterlich behandelt. Mit einer unterhaltsamen Marketingaktion will Siblik den Elektriker deswegen fürs Thema Notbeleuchtungsanlagen sensibilisieren.
Egal ob Kino, Arbeitsplatz, Tiefgarage oder Einkaufszentren: Beinahe jedes gewerblich genutzte Gebäude braucht eine Notbeleuchtungsanlage. Als zentraler Bestandteil eines jeden Brandschutzkonzepts soll sie Personen das sichere Verlassen des Gebäudes in einer Gefahrensituation ermöglichen. Ein Brand ist nur das Worst-Case-Szenario: Schon ein einfacher Stromausfall reicht aus, dass Menschen die Orientierung verlieren und Panik entsteht.
Im Alltag fallen Notbeleuchtungsanlagen nicht unbedingt auf. Meist unscheinbar angebracht wünscht sich jeder, dass die Anlage nie zum Einsatz kommt. Und falls doch, dann bleibt nur zu hoffen, dass diese auch gewissenhaft geplant, montiert und gewartet wurde. Aber das ist keine Selbstverständlichkeit, wie auch Siblik-Produktmanager Harald Blumauer weiß. „Für viele ist die Notbeleuchtung ein notwendiges Übel. Der Architekt will sie nicht, weil sie die Sichtachsen stört, der Gebäudebesitzer will sie auch nicht, weil die Anlage Kosten verursacht und so weiter. Da verwundert es einen dann auch nicht, dass hier viele Fehler passieren und es zu den abstrusesten Situationen kommt, beispielsweise wenn Piktogramme mit einem Edding-Stift draufgemalt werden.“
Kuriositäten gesucht
Solche Kuriositäten sucht nun auch Siblik. Elektriker sind aufgerufen, die „unterhaltsamsten“ und kuriosesten Notbeleuchtungsszenerien zu fotografieren und diese Bilder an notleuchte@siblik.com zu schicken. Als Dank werden unter den Teilnehmern Apple AirPods verlost. „Mit dieser Aktion wollen wir mit einem Augenzwinkern auf die Problemstellungen hinweisen und Elektriker dafür sensibilisieren“, so Blumauer. Einfach zu durchschauen sei das Thema jedenfalls nicht, da es in diesem Bereich sehr viele Vorschriften gibt, die hier mitspielen. Das beginnt bei der Arbeitsstättenverordnung und reicht über die Elektrotechnikverordnung bis hin zur Bauordnung – und nicht zu vergessen die entsprechenden Notbeleuchtungsnormen. „Hinzu kommt außerdem die Situation, dass in den Behörden leider sehr oft unterschiedliche Wissensstände vorhanden sind. Hier einen thematischen Tiefgang zu bekommen, ist sehr schwierig, da es ja nur ein kleiner Teil der Elektrotechnik ist. Da tun mir die Elektriker wirklich leid“, bedauert Blumauer.
Dem umfangreichen Thema geschuldet ist auch, dass es praktisch unmöglich ist, eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung zu entwickeln. Nicht zuletzt müssen ja auch Baubescheide und Sonderwünsche in die Planung mit einfließen – oft sind dafür zudem Rücksprachen mit den Behörden nötig. „Ohne individuelle Beratung funktioniert das nicht“, weiß auch Blumauer, „und diese Beratung bieten wir unseren Kunden auch an. Der Elektriker kann hier in jedem Fall auf unsere Unterstützung zählen.“
Gewinnspiel
Weitere Informationen und alle Teilnahmebedingungen zum Siblik-Gewinnspiel finden Sie unter www.siblik.com/kuriose-notleuchten.
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