Salzburger Sony Standort kann sich behaupten: Jetzt gibt es weitere Investitionen
Trotz weltweit schwieriger Lage, haben die Japaner jetzt Millionen für weitere Investitionen in den Salzburger Sony Standort genehmigt. Das Zauberwort lautet Blu-ray Disc.
8.000 angestellte Mitarbeiter will der japanische Elektronikriese weltweit abbauen. Investitionen werden zurückgefahren. Nur das österreichische Salzburg-Anif bildet eine Ausnahme. Hier blickt Dieter Daum, Vorstandsvorsitzender von Sony DADC, dem Speichermedienhersteller zuversichtlich in die Zukunft. Wie er gegenüber den Salzburger Nachrichten mitteilte, gab die Konzernspitze gerade grünes Licht für ein Investitionsvolumen von 30 Millionen Euro für 2009.
Bereits heuer wurden 75 Mio. Euro in das Salzburger Werk investiert. Hintergrund für die Großinvestitionen in Österreich ist eine kleine Silberscheibe. Denn seit Anfang 2008 ist klar, dass die Blu-ray-Disc das Nachfolgeformat der DVD ist. Beeindruckend belegen die Zahlen die Marktchancen: In Großbritannien ist am 8. Dezember der Batman-Streifen ‚The Dark Knight' auf den Markt gekommen. 107.000 Stück wurden an diesem Tag verkauft, jede fünfte Scheibe war eine Blu-ray-Disc.
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