Die Übernahme der unrentablen Handysparte von Siemens hat BenQ im Schlussquartal 2005 tiefrote Zahlen beschert. Unter dem Strich fuhren die Taiwanesen einen Verlust von umgerechnet 155 Millionen Euro ein
Im Vorjahreszeitraum hatte das Konto noch ein Plus von 5,1 Millionen Euro aufzuweisen. Mit der Ausrichtung auf höherpreisige UMTS- und Multimedia-Geräte will die Handysparte nun im laufenden Jahr aber durchstarten. Erklärtes Ziel ist es, Ende 2006 die Gewinnzone zu erreichen.
Die im Jänner gestartete Produktoffensive unter der Doppelmarke BenQ-Siemens ist nach Konzernangaben jedenfalls gut angelaufen. "Wir haben in Summe zwölf Geräte vorgestellt und konnten in puncto Design und Technologie neue Benchmarks setzen", so BenQ-Mobile-Sprecher Stefan Müller. Das habe man mit den Siemens-Handys in diesem Maße nicht geschafft. Entsprechend positiv seien daher auch die Reaktionen der...
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