Red Zac Strauss hat keinen Vogel, aber dafür unseren „Jahrhundert-Fußballer“
Er gehört zu jener Hand voll Elektro-Fachhändler in diesem Land, der – mithilfe einer kreativen Werbeagentur – professionelles Marketing betreibt: der in Ober-Grafendorf ansässige Red Zacler Friedrich Strauss (Bild).
Sogar das einzige Ei, das er sich bisher selber gelegt hat, dient ausschließlich dem Zweck, seinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen: Das „Red Zac-Straussen-Ei“ gehört quasi zu den Wahrzeichen der niederösterreichischen Marktgemeinde.
Assoziationen mit seinem Namen setzt er aber auch dazu ein, um etwa dem Media-Slogan („Ich bin doch nicht blöd!“) Paroli zu bieten. Wer beim Strauss einkauft, kann dies durch eine ebenso plausible Werbebotschaft begründen: „Ich hab´ ja keinen Vogel!“
Einen bunten Vogel hat Strauss dafür als zugkräftigen Ehrengast engagiert, der – ganz auf Red Zac-Linie – den Umgang mit dem runden Leder beherrscht: „Ex-Schneckerl“ Herbert Pohaska (Bild unten) wird am Samstag, dem 20. November, während einer Autogramm-Stunde (14 bis 15 Uhr) aller Voraussicht nach für eine Frequenz sorgen, wie sie sonst nur bei Neueröffnungen zu Stande kommt.
Umrahmt wird der Auftritt „unseres Jahrhundert-Fußballers“ (Strauss) durch die neue Hausmesse des Red Zaclers, die sich vom 19. bis 21. November und damit über ein Wochenende erstrecken wird.
Viel versprechend klingt auch der Name dieses Strauss-Events, nämlich „Elektro Revue“. Zwar könnte er ebenso gut als Zeitschriften-Titel durchgehen – aber Hauptsache, er ist einprägsam.
Zumal Friedrich Strauss nicht nur „Neuheiten-Präsentationen am laufenden Band“ verspricht, sondern auch „viele tolle Gewinne“. Wobei er nicht den Hinweis vergisst, mit welchen Konsequenzen jene zu rechnen hätten, die der Elektro Revue fernbleiben:
„Wer sich das entgehen lässt, ist selber schuld und bekommt die rote Karte!“
Die Besucher dagegen, davon ist mal auszugehen, werden wahrscheinlich eine Karte in Magenta erhalten.
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