Qua vadis Mobilfunk? Auf der Suche nach neuen Märkten
Gunnar Sohn (Bild), Wirtschaftsjournalist in Bonn und Fachredakteur beim Online-Pressedienst pressetext.deutschland, hat einen Beitrag über Netzbetreiber und deren Suche nach profitablen Geschäftsfeldern verfasst. Ein lesenswerter Hintergrund-Bericht, den wir unseren Lesern auch nicht vorenthalten wollen – natürlich mit dem obligatorischen Hinweis, dass sich die Meinung des Autors nicht unbedingt mit jener der Elektrojournal-Redaktion decken muss.
Der Mobilfunkmarkt sucht derzeit dringend nach neuen Einnahmequellen. Zwar ist der Markt weltweit durch die asiatischen Länder gewachsen, in den europäischen Ländern stagniert er jedoch. Die Teilnehmerzahlen steigen nur noch gering, die durchschnittlichen Erlöse pro Teilnehmer sind eher rückläufig.
Zwar verdienen die Netzbetreiber an den Telefongesprächen, die in ihren Netzen terminieren. Das könnte sich aber ändern, denn die Europäische Union fordert von den Anbietern geringere Tarife. Da bis zu 25 Prozent der Einnahmen eines Mobilfunk-Netzbetreibers von den Terminierungsgebühren herrühren, sind neue und profitable Dienste dringend erforderlich...
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