Positives Quartalsergebnis: Premiere erholt sich vom Verlust der Bundesliga-Rechte
Das EBITDA des Abo-Senders hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf 37,8 Mio. Euro verbessert. Das EBIT stieg auf 15,3 Mio. Euro (Q1 2006: -12,2 Mio. Euro). Auch unter dem Strich konnte Premiere schwarze Zahlen ausweisen: Das Nettoergebnis betrug 4,5 Mio. Euro nach einem Verlust von 18,3 Mio. Euro im ersten Quartal 2006.
In den ersten drei Monaten des Geschäftjahrs 2007 konnte Premiere den erwarteten, durch den Verlust der Bundesliga-Rechte bedingten Umsatzrückgang durch niedrigere Kosten auffangen. So lagen die operativen Kosten mit 186,6 Millionen Euro 29,3 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals (263,8 Millionen Euro), der Umsatz sank um 17,9 Prozent auf 224,3 Millionen Euro (273,3 Millionen Euro).
Trotz Bundesliga-Absenz setzte sich der positive Trend in Sachen Kundenzahlen fort. Zum 31. März 2007 zählte Premiere 3.460.572 Abonnenten - um 50.582 mehr als zum Jahresende 2006. In Summe konnte Premiere in den vergangen beiden Quartalen die Kundenzahl um mehr als 86.000 steigern.
Im Vergleich zum Stichtag 30. September 2006, der mit 3,374 Millionen den Tiefstand des Abonnentenbestandes nach dem Verlust der Bundesliga-Rechte markierte, entspricht dies einem Wachstum von 2,5 Prozent.
Kommentare