Pioneer ist „Zac of the Year“ – und Euronics Austria obenauf: 8,5% zugelegt!
Die Wahl der Red Zac-Mitglieder zum „Zac of the Year“ fiel heuer auf Pioneer. Willi Lauscha (seit 20 Jahren bei Pioneer, seit zehn Jahren Geschäftsführer) zeigte sich sehr überrascht: „Ich habe wirklich nicht damit gerechnet und freue mich daher umso mehr“
Weltmeisterliche Stimmung herrschte gestern Abend beim diesjährigen Red Zac-Sommerfest in der Biedermannsdorfer Zentrale. Und das nicht nur wegen der doppelt gesicherten TV-Übertragung der Fußball-WM, die man sowohl innerhalb als auch außerhalb der Räumlichkeiten mitverfolgen konnte. Sondern vor allem deshalb, weil Geschäftsführer Rainer Slatner im Kreise der hocherfreuten Industriepartner für Euronics Austria ein beachtliches Wachstum verkünden konnte: Im Geschäftsjahr April 2005–März 2006 wurde ein sattes Plus von 8,5 Prozent erzielt!
Was dreierlei beweist:
1. Dass es – was wohl alle schon bemerkt haben dürften – wieder aufwärts geht (erinnern wir uns nur im Falle Red Zac an die im Vorjahr mühsam erreichte einprozentige Steigerung).
2. Dass Ex-Chef Kurt Weiss (der sich laut Vorstand Wolfgang Mörth „bis zum letzten Tag seiner Amtszeit voll eingebracht hat“) ein gutes Erbe übergeben konnte.
Und 3. dass seine Nachfolger Peter Osel und Rainer Slatner ihre „Bewährungsprobe“ offenkundig bravourös bestanden haben.
Was durch die Aufschlüsselung der Segmente vielleicht noch klarer untermauert wird, weil diese dabei – außer beim Insta-Material – den vergleichbaren Zahlen am Gesamtmarkt gegenüber gestellt werden (in Klammer, lt. GfK): Bei der Unterhaltungselektronik erwirtschafteten die Red Zacler ein Wachstum von elf Prozent (der Markt neun Prozent), bei der großen Weißware sieben Prozent (ein Prozent), bei den Kleingeräten vier Prozent (zwei Prozent) und bei der Grauware sechs Prozent.
Aber es kommt noch besser...
Kommentare