Philips: Enttäuschung trotz Milliardengewinn
Beim Umsatz blieb Philips ebenfalls unter den Erwartungen. Der Konzernumsatz kletterte gegenüber dem Vorjahresquartal lediglich um ein Prozent auf 6,3 Milliarden Euro. Einen Umsatzrückgang um fünf Prozent musste Philips in der UE-Sparte hinnehmen.
Belastet wird die Philips-Bilanz zusätzlich durch das Joint Venture LGPhilips LCD dem der Preisverfall bei LCD-Fernsehern im abgelaufenen Quartal satte Verluste beschert hatte (Elektrojournal Online berichtete). "Es war ein gutes Quartal für Philips", zeigt sich Philips-Chef Gerard Kleisterlee mit Verweis auf die verbesserte Performance der Healthcare- und Licht-Sparte dennoch überzeugt. Zudem habe der Konzern mit dem erfolgreichen Verkauf seiner Halbleitersparte den Fokus noch stärker auf den Healthcare- und Lifestyle-Bereich gelegt. "Wir sind zunehmend gut gerüstet, um nachhaltiges, profitables Wachstum aus unserer starken Innovations- und Technologie-Stellung heraus zu generieren", so Kleisterlee.
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