Panasonic-Chef Kuster: "Konzern lässt sich Preisverriss im Netz nicht mehr gefallen"
Dem Zeitplan um zwei Monate voraus ist man unterdes bei der heimischen Umstrukturierung . Das Österreich-Büro wird Ende April aufgelassen.
Bei der G1-Serie und Projektoren hat Panasonic den Vertrieb über Exklusiv-Verträge bereits ausgetestet. Gab's damals noch Ausreißer (besser gesagt: Preisverreißer), so wird das Konzept nun optimiert und europaweit auf Full HD-Geräte ausgedehnt. Konkret geht's um die Viera-Reihen G10, G15, V10 und Z1. Was versprochen wird, soll auch halten: "Das Projekt ist bereits angelaufen und wird in ganz Europa durchgezogen", versichert Country Manager Helmut Kuster. "Wer sich nicht dran hält, muss mit Abmahnungen und Unterlassungserklärungen rechnen."
Der Vertrag sieht vorführbereite Aufstellung und den Besuch von Schulungen vor. Händler dürfen die Geräte zwar auf ihrer Homepage autorisiert anbieten, diese sollen jedoch nicht auf Vergleichs-Plattformen wie Geizhals auftauchen. "Auch der Weiterverkauf an Händler, die keinen Vertrag haben, ist untersagt", so Kuster. Vorstellbar ist die Erweiterung auf zusätzliche Produktgruppen wie Blu-ray- und DVD-Player. >>>
Kommentare