One-Chef Bang-Jensen: „Wir wussten, dass es Probleme geben wird“
"Wir haben schon beim Launch des Tarifs gewusst, dass es Probleme geben wird", so Bang-Jensen gegenüber dem Nachrichtendienst "pressetext.at". Dennoch habe man an der Idee einer Flatrate festhalten wollen. Nicht festlegen wollte sich der One-Chef übrigens auf eine genaue Definition der Fair-Use-Klausel und was unter einem "vom üblichen Telefonieverhalten grob abweichenden Nutzungsverhalten" zu verstehen ist.
Trotz der aktuellen Diskussion um das Fair-Use-Prinzip will One auch weiterhin an Flatrate-Modellen festhalten. "Ich glaube, das ist die Zukunft. Als Kunde will ich wissen, dass mich mein Telefonieverhalten so und so viel im Monat kostet und es auch egal ist, ob ich einmal mehr oder weniger telefoniere", so Bang-Jensen.
Man werde sich jetzt aber, verspricht der One-Chef, die einzelnen Fälle noch einmal anschauen. "Angesichts der missbräuchlichen Verwendung mussten wir auf die Bremse steigen. Wenn das in manchen Fällen vielleicht zu hart ausgefallen ist, muss man sich das anschauen und gegebenenfalls wieder lockern".
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