Österreichs Mittelstand in bester Stimmung: Positive Geschäftslage, positive Perspektiven
Sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Perspektiven für die kommenden sechs Monate sind deutlich positiver als noch vor einem Jahr. Jedes vierte Unternehmen will nach eigenem Bekunden sogar Personal einstellen. Befragt wurden rund 1.800 österreichische Klein- und Mittelbetriebe (KMU).
Bereits im vergangenen Jahr schätzte mehr als die Hälfte (54,3 Prozent) der Befragten ihre Lage mit "sehr gut" oder "gut" ein. Jetzt stieg dieser Wert um weitere 12,1 Prozentpunkte auf 66,4 Prozent. Unzufrieden waren dagegen nur noch 4,1 Prozent, gegenüber 6,2 Prozent im vergangenen Herbst.
Optimistisch gehen die heimischen Mittelständler auch in die Zukunft. 43,7 Prozent rechnen mit steigenden Umsätzen (2006: 37,6 Prozent). Zugelegt haben hier vor allem die Bauunternehmer und Dienstleister. Während im Baugewerbe die Zahl der Optimisten auf 27,7 Prozent (2006: 16,6 Prozent) anstieg, konnte das Dienstleistungsgewerbe sogar auf 49 Prozent zulegen.
Beschäftigungsimpulse und Investitionen
Erfreulicher Trend: Jeder vierte Betrieb will in den kommenden sechs Monate Personal einstellen. Personalreduktionen hat dagegen nur noch jedes zehnte Unternehmen geplant. Gleichzeitig hat auch die Investitionsbereitschaft zugelegt, jedoch, so räumt Rödl ein, nicht so deutlich wie erwartet. Aber immerhin 58 Prozent wollen innerhalb der kommenden sechs Monate investieren.
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