Österreichs Haushalte geben mehr für den privaten Konsum aus
Die Fixkosten steigen. Nur noch 42 Prozent der Ausgaben bleiben Herrn und Frau Österreicher für den klassischen Konsum. Am liebsten wird das Haushaltsbudget für das eigene Wohlbefinden und die Wellness ausgegeben.
Jedes Jahr geben die Österreicher mehr Geld aus. 2007 hat ein österreichischer Haushalt insgesamt rund 33.600 Euro ausgegeben. Im Schnitt gab damit jeder Österreicher rund 1.200 Euro pro Monat aus, bei durchschnittlich 2,3 Personen pro Haushalt. Zwischen 2000 und 2007 sind die Ausgaben für den privaten Konsum um 4.700 Euro oder 16 Prozent gestiegen. Auch im Vorjahr gab es dreiprozentige Steigerungen, während RegioPlan für heuer eine Stagnation erwartet.
Mehr als jeder zweite Euro ist fix verplant. Denn die großen Posten sind mit 18 Prozent die Ernährung, je 17 Prozent fließt in Wohnen und Verkehr. Zusammen mit den Energiekosten sind schon mehr als die halbe Haushaltsausgaben verschlungen. Obwohl die Verbrauchsausgaben deutlich gestiegen sind, konnte der Einzelhandel immer weniger davon profitieren. In den 90er Jahren wurden noch rund zwei Drittel der Gesamtausgaben im Handel getätigt. Heute ist es weniger als die Hälfte. >>>
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