Österreicher produziert für Schweden: Schweighofer kauft ehemaliges Ikea-Werk
Der Deal muss noch von der Wettbewerbsbehörde genehmigt werden. Im Laufe des Jahres werden mindestens 200 Mitarbeiter gebraucht.
Zwei Sägewerke hat die österreichische Firma schon in Rumänien. "Die Produktionseinheit in Siret ergänzt unser neues Sägewerk in Radauti, das nur 12 km entfernt liegt, nahezu perfekt", meint der neue Eigentümer Gerald Schweighofer. Die tatsächliche Übernahme wird im Frühjahr, nach dem Okay der rumänischen Wettbewerbsbehörde, erfolgen.
Das Werk wird an die Anforderungen von Schweighofer adaptiert, dann sollen hier in Zukunft verleimte Holzprodukte hergestellt werden. Vorab rechnet man mit einem jährlichen Produktionsvolumen von etwa 60.000 m³. Schon früher hatte Schweighofer als Lieferant der Ikea-Tochter fungiert, ehe Siret die Produktion im Herbst letzten Jahres einstellte. Begründet wurde dieser Schritt unter anderem mit gestiegenen Holzpreisen.
Kommentare