Mixer im Pürier-Test: Bestnoten für Braun, Bosch, Siemens, Philips und Kenwood
Nicht jeder püriert und knetet gleich fein. Es gilt: Wer billig kauft, kauft besser gleich teurer, denn laut aktueller Ausgabe der Stiftung Warentest sind die teureren Geräte auch die besseren. Von Braun kamen gleich drei Sieger in diversen Kategorien, aber auch Siemens, Bosch, Philips und Kenwood konnten sich beim Pürier-Wettbewerb profilieren.
Die 22 Stabmixer wurden in den Testkriterien Funktionen, Handhabung, Sicherheit und Belastbarkeit getestet. Von Braun gab es gleich drei Sieger: Der Braun Multiquick 5 Patisserie schaffte es aber als einziges Gerät, in allen Disziplinen gute Ergebnisse zu erzielen: Vom Eischnee schlagen über Teig kneten und Gemüse hächseln.
In der Kategorie der einfachen Stabmixer lag der Braun Multiquick 3MR 300 mit einem Testurteil von 1,8 eindeutig vorn; Braun überzeugte die Tester jedoch auch mit dem Multiquick 7 Schnurlos MR 730cc in der Kategorie Stabmixer ohne Akku. Auch Philips konnte mit seinem Mixer HR 1378 punkten. Als Sieger der Kategorie "mit Zubehör" ging der Mixer MQ5B150 von Siemens mit der Note 2,2 hervor. Den Testern gefiel sowohl die Leichtigkeit in der Handhabung als auch die Belastbarkeit.
Billig ist in dem Fall auch billig
Als bester Mixer für Gemüse ging der Bosch Styline MSM7800 mit der Gesamtnote von 2,2 hervor, konnte jedoch beim Teig kneten nicht punkten. Auch der Kenwood Triblade HB 724 und der Siemens MQ5B150 machten mit der Note 2,2 eine gute Figur. Generell lautete das Testurteil: Billige Stabmixer um etwa zehn Euro sind nicht empfehlenswert, bei den Akku-Mixern ist der hohe Stromverbrauch der Ladestation ein Nachteil. Nähere Details sind in der Ausgabe 8/2011 des Magazins Stiftung Warentest nachzulesen.
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