Miele erzielt höchsten Umsatz in der Firmengeschichte: 2,74 Milliarden Euro
"Das ist der bisher höchste Umsatzwert in der Unternehmensgeschichte", erklärt Miele-Geschäftsführer Horst Schübel, verantwortlich für Finanzen, Controlling, Hauptverwaltung.
Miele werde als Premium-Marke weltweit immer stärker anerkannt, so Schübel weiter. Da sich sowohl in Deutschland als auch in vielen anderen westeuropäischen Ländern der konjunkturelle Aufwärtstrend weiter fortsetze und zu einer Verbesserung des Konsumklimas beitrage, profitiere Miele dank seines gehobenen Angebots auch künftig stärker als der Wettbewerb von der wachsenden Nachfrage. Auch auf den osteuropäischen und den Übersee-Märkten, die man alle gezielt erschließe, nehme die Nachfrage nach Miele-Geräten kontinuierlich zu.
Schübel: "Wir gehen somit gut gerüstet in das Geschäftsjahr 2007/2008, in dem wir mithilfe vieler neuer Produkte, speziell bei Einbaugeräten, ein ähnliches Wachstum wie im letzten Geschäftsjahr erreichen wollen."
Nicht nur beim Umsatz, auch bei den Stückzahlen hat Miele bei allen Hausgeräte-Sparten die Verkaufszahlen des vorigen Geschäftsjahrs deutlich überschritten. Vor allem Einbaugeräte wie Elektroherde und Backöfen, Kochfelder, Dunstabzugshauben, Dampfgarer, Mikrowellen und Kaffee-Vollautomaten erreichten zweistellige Zuwachsraten. Erstmals wurden daher 3,1 Millionen Großgeräte verkauft, was einer Steigerung von gut zehn Prozent entspricht.
Im Bodenpflege-Segment wurden abermals mehr als zwei Millionen Staubsauger verkauft - konkret 2,12 Millionen und damit plus 117.000 Stück.
Absatzsteigerungen gab es zudem bei den gewerblichen Geräten (insbesondere bei Waschvollautomaten und Wäschetrocknern). Sehr erfolgreich war laut Miele außerdem die Einführung neuer Großraum-Desinfektoren in Krankenhäusern und Laboren. >>>
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