Messe-Quertreiber: Warum den „perfekten Deutschen“ nichts zu 100% gelingt!
KOMMENTAR
Eigentlich sollte man meinen, dass die – internationale – Messesituation bei unserem großen Nachbarn rund um die Weißware schon verfahren genug ist. Ersparen wir uns aber Rückblicke auf eine „Domotechnica“ ebenso wie allfällige Prognosen für eine „HomeTech“. Jeder Brancheninsider wird sich dazu seine eigene Meinung gebildet haben. Wobei zwei davon zumeist schon genügen, um diametrale Tendenzen erkennen zu lassen...
Miele hat wieder mal einen doppelten Messeauftritt: als Küchen- und als Einbaugeräte-Anbieter.
Deshalb beschreiben wir die Ist-Situation auch so vorsichtig wie möglich: So wie es derzeit ausschaut, könnte man die Vermutung anstellen, dass die Großgeräte-Anbieter zunehmend die „imm cuisinale“ in Köln favorisieren (17.–23. Jänner 2005) und die Kleingeräte-Anbieter primär die „Ambiente“ in Frankfurt (11.–15. Februar 2005). So weit, so gut – wenn diese Floskel erlaubt ist.
Grundlage für die oben angestellte Vermutung sind schlicht und ergreifend die ersten Erfolgsmeldungen aus Köln und Frankfurt: „Sowohl die Küchenmöbel- als auch die Geräteindustrie zeigen ein starkes Interesse an der imm cuisinale“, meldet etwa die Koelnmesse. Und weiter: „So hat die Mehrzahl der deutschen Marken-Küchenhersteller ihre Teilnahme verbindlich zugesagt. Namentlich sind das Allmilmö, Zeyko, Leicht-Küchen, Miele, Poggenpohl und SieMatic.“
Von den prominenteren Einbaugeräte-Herstellern...
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