Matsushita punktet bei Plasma-Displays und Lumix – und verdoppelt damit seinen Gewinn
Besonders hohe Verkaufszahlen verzeichnete man dabei - nach eigenen Angaben - vor allem bei Plasmafernsehern der Viera-Reihe. Aber auch Lumix-Digitalkameras werden immer stärker nachgefragt.
Der Nettogewinn kletterte auf 668 Millionen Dollar und lag damit über den allgemeinen Analystenerwartungen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden nämlich "nur" 261 Millionen Dollar verbucht. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 18,97 Milliarden Dollar.
Allein im vergangenen Jahresviertel lieferte Matsushita 780.000 Plasma-TVs aus und ist damit klarer Marktführer. Selbst wenn man den Zweit- und Drittplatzierten (LG: 350.000 Stück, Samsung: 340.000 Stück) zusammen zählt, bleibt Matsushita unangefochten an der Spitze. Im Jahresvergleich bedeutet das, dass Matsushita um 70 Prozent mehr Geräte verkauft.
Im April hatte das Matsushita-Management für das Gesamtjahr einen Gewinnanstieg um 23 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar prognostiziert. Den Angaben zufolge wolle man hier trotz des guten Quartalsergebnisses noch keine Änderung vornehmen. Dies ließen die unsichere Entwicklung der Preise im Elektronikmarkt und die steigenden Materialkosten nicht zu, hieß es.
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