Kündigungen als "letzter Schritt": Auch LG will sparen – aber nicht bei den Mitarbeitern
10.02.2009
Aus diesem Grund sollen auch 1,72 Mrd. Euro eingespart werden. Kündigungen seien bisher aber nicht geplant, wie Firmenchef Nam Yong bestätigte. Für die Zukunft könne er diese aber auch nicht vollständig ausschließen.
In jedem Fall seien Stellenstreichungen für ihn aber der letzte Ausweg, den er nur in einem "extremen Szenario" in Betracht ziehen würde, hieß es. Generell sind in Südkorea Kündigungen im größeren Stil sehr selten. Zumeist versuchen die Firmen, die Zahl ihrer Mitarbeiter dadurch zu verringern, dass freiwerdende Stellen nicht wieder besetzt oder den Beschäftigten Abfertigungen angeboten werden. Übrigens: LG beschäftigt derzeit rund 82.000 Mitarbeiter.
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