„Klein gedruckt – groß kassiert“: Nachrichtenmagazin „profil“ attackiert Mobilfunker
Elektrojournal Online veröffentlicht dazu den Hauptbericht des Nachrichtenmagazins, der auf www.profil.at bereits freigeschaltet wurde...
Klein gedruckt - groß kassiert ("profil"-Ausgabe 5/2007)
Stattliche Roaming-Gebühren, undurchsichtige Knebelverträge, versteckte Nebenkosten. Wie Österreichs Handynetzbetreiber ihre Kunden mit unschönen Methoden zur Kasse bitten.
Der Vorfall war selbst dem deutschen Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", sonst für Nüchternheit und Ausgewogenheit bekannt, eine reißerische Story wert. Unter dem Titel "Tarif-Abzocke - 3500 Euro für einen Tag UMTS-Surfen" berichtete die Online-Ausgabe des Magazins Ende September vergangenen Jahres über eine "der finstersten Fronten der Mobilfunk-Branche". Ein "Spiegel"-Reporter war im Juli davor drei Wochen in Frankreich, um über die Tour de France zu berichten, und hatte dafür einen Laptop samt so genannter Datenkarte mitgenommen. "Ein bisschen Surfen und Archivrecherche", mehr sei es nicht gewesen, sollte er hinterher berichten. Und doch hatten die kleinen Online-Ausflüge allein an einem Tag Gebühren von 3500 Euro verursacht und insgesamt in Summe 9000 Euro gekostet.
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