Kinder kaufen für die Eltern vermehrt ein Seniorenhandy zu Weihnachten
Das Linzer Unternehmen Emporia Telecom verzeichnet sensationelle Verkaufszahlen. Im November und Dezember wurden die Verkaufszahlen gegenüber dem Vorjahreszeitraum verdoppelt.
"In der Krise verzichten die Leute halt auf ein neues Handy, wenn es nicht mehr bieten kann als eine neue Spielerei", sagt veline Pupeter-Fellner. "Unsere Handys hingegen versprechen dank Notfallknopf Sicherheit." Vor allem Kinder würden ihre Eltern gerne damit beschenken.
Zielgruppe des Unternehmens sind Senioren, die sich nicht mit komplizierten Menüs oder zu kleinen Tasten ärgern wollen. Das Konzept geht voll auf. In 22 Ländern weltweit werden die Seniorenhandys aus Linz mittlerweile verkauft. Mit dem emporiaTALKpremium gibt es ein Modell, das ohne Menü auskommt. Stattdessen gibt es seitliche Schiebeschalter. Seit Anfang Dezember wird dieses Modell als T-Mobile-Vertragshändy angeboten.
Durch diese neue Kooperation, sei man flächendeckend in Österreich vertreten, wie Elektrojournal in seiner Dezemberausgabe berichtete. Im Vorjahr konnten die Linzer 340.000 Handys verkaufen. Heuer sollen 500.000 Handys über die Ladentheke wandern. "Derzeit deutet alles darauf hin, dass wir unser Ziel erreichen, trotz Krisenstimmung in der Branche", sagt Pupeter-Fellner.
Kommentare